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Leben auf dem Gut

Die Kunst des Badens

Die Kunst des Badens

Als uraltes Ritual lädt das Bad zur Entspannung und Reinigung ein. Das flüssige und wohltuende Wasser umhüllt den Körper mit einer wohltuenden Liebkosung und löst angesammelte Verspannungen. Ein heiliger Moment, eine Pause, in der die Zeit stillzustehen scheint. Das Bad lässt den Geist schweifen und neue Energie tanken. In diesem intimen Zufluchtsort vereinen sich Körper und Geist in harmonischer Gemeinschaft und bieten eine willkommene Flucht aus dem Tumult des Alltags.

Die Kunst des Badens im Laufe der Jahrhunderte und rund um die Welt

Seit der Antike hat die Kunst des Badens in vielen Kulturen einen besonderen Stellenwert. Es ist viel mehr als ein einfacher Akt der Hygiene, es ist eine heilige Praxis der Entspannung, Reinigung und auch der Sozialisierung, die Körper, Geist und Seele nährt und eine zentrale Rolle im täglichen und spirituellen Leben der Menschen spielt.

Alle alten Zivilisationen praktizierten unterschiedliche Formen des rituellen und therapeutischen Badens.
Die Griechen legen großen Wert auf öffentliche Bäder, die als Orte der Begegnung und intellektuellen Diskussion gelten.
In den römischen Bädern können Bürger baden, Kontakte knüpfen und entspannen.
Im alten Ägypten wurden Bäder für rituelle und medizinische Zwecke genutzt. Die Ägypter glaubten an die Heilkraft des Wassers und verwendeten Kräuter und duftende Öle, um die wohltuende Wirkung des Badens zu verstärken. Und jeder kennt die Legende, dass Kleopatra in Eselsmilch badete, um ihre Schönheit und Jugend zu bewahren.
In Indien ist das Baden eine heilige Praxis, ein religiöses Ritual im Wasser des Ganges oder das reinigende und heilende Gebot des Ayurveda.
Das ursprünglich aus dem Nahen Osten stammende Hammam oder Türkische Bad kombiniert Dampf und Behandlungen zur Reinigung und Peeling der Haut. Durch ein entspannendes und regenerierendes Erlebnis befreien wir uns von körperlichen und geistigen Unreinheiten.
In Skandinavien ist die Sauna – traditionell in einer kleinen Holzhütte, die durch brennende Lavasteine ​​erhitzt wird – das Herzstück der Badekultur. Nach einem Moment tiefer Entspannung in trockener Hitze regt eine kalte Dusche die Durchblutung an und strafft die Poren der Haut.

Heute entwickelt sich die Kunst des Badens weiter, mit Einflüssen aus alten Traditionen und zeitgenössischen Praktiken, die kulturelle und geografische Grenzen überwinden.

Ayurvedisches Bad

Die Kunst des ayurvedischen Badens hat ihre Wurzeln in der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, deren Ziel es ist, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. In dieser Praxis gilt das Baden als heiliges Ritual der Reinigung und Heilung.
Ayurveda-Bäder werden häufig mit Kräutern, Gewürzen und ätherischen Ölen angereichert, die entsprechend den individuellen Bedürfnissen jedes Menschen entsprechend seinem Dosha (ayurvedische Konstitution) ausgewählt werden.
Vor dem Baden wird oft eine Selbstmassage mit Öl, „Abhyanga“ genannt, durchgeführt, um die Haut zu nähren, die Durchblutung anzuregen und den Geist zu beruhigen. Beim Baden wird das Wasser oft mit ätherischen Ölen parfümiert.
Die Kunst des ayurvedischen Badens ist eine ganzheitliche Praxis, die Harmonie und Wohlbefinden auf allen Ebenen des Seins fördert.

Das japanische Bad

Das japanische Bad, „Ofuro“ genannt, ist eine wahre Lebenskunst und ein zutiefst entspannendes und reinigendes Erlebnis.
Traditionell Ofuro in einem tiefen Holzbad statt, das einen zarten und beruhigenden Duft verströmt. Vor dem Betreten des Bades muss der Körper gründlich gewaschen werden. Im heißen Wasser angekommen, nehmen sich die Japaner Zeit zum Entspannen, Meditieren und Kraft tanken.
Das japanische Bad ist auch ein Symbol der Verbundenheit mit der Natur. Die Japaner legen großen Wert auf Wasser, das als heilig gilt, und auf die wohltuende Wirkung aromatischer Pflanzen, die dem Wasser zugesetzt werden können, um seine therapeutischen Eigenschaften zu verstärken.

Die Tugenden des Bades

Einige der wichtigsten Tugenden, die mit der uralten Praxis des Badens verbunden sind und sich auf Körper, Geist und Seele auswirken:

Wussten Sie?

Das Wort „Spa“ soll seinen Ursprung in der belgischen Stadt Spa haben, die seit der Antike für ihre Thermalquellen bekannt ist. Der Adel reiste nach Spa, um von den heilenden Eigenschaften seines Mineralwassers zu profitieren. Im Laufe der Zeit ist der Begriff „Spa“ zum Synonym für alle Einrichtungen geworden, die Wasserbehandlungen mit Schwerpunkt auf Wellness anbieten.
Es sei denn, es handelt sich um das Akronym einer lateinischen Phrase Sana/Salum/Sanitas per aquam, „Gesundheit durch Wasser“.

Zitatillustration

Die Kunst des Badens im Enchanted Coq

Stellen Sie sich einen grünen Garten vor, ein wahres Paradies der Entspannung inmitten der Natur. Im Le Coq enchanté verfügt jedes einzelne Haus über ein Open-Air-Spa und La Pommeraie verfügt über eine Panoramasauna und ein Spa, die einen ruhigen Rückzugsort bieten, um der Hektik des Alltags zu entfliehen und in völliger Ruhe neue Energie zu tanken .

Die Spas, wahre Oasen des Wohlbefindens, sind harmonisch in die lokale Architektur und die natürliche Landschaft des Anwesens integriert und ermöglichen den Bewohnern, sich zurückzuziehen, sich neu zu konzentrieren und neue Kontakte zu knüpfen, während sie gleichzeitig die therapeutischen Vorteile von Wasser und Natur genießen.

Stellen Sie sich vor, Sie faulenzen in einem Whirlpool, umgeben von Vogelgezwitscher und dem Duft von Blumen, oder bewundern die Sterne. Hier beschränkt sich die Pflege nicht auf eine einfache Routine, sondern wird zu einem immersiven und regenerierenden Erlebnis. Jedes Zuhause wird zu einem Zufluchtsort des Wohlbefindens, in dem Körper, Geist und Seele in einem wohltuenden Garten das Gleichgewicht finden.